„Ich hädde bidde gerne meinen Schlüssel.“
Falter 02/2014
Unverklärt und unverblümt: Die phantasievoll versponnenen, virtuos verspielten und bisweilen die hohe Kunst des bodenlosen Blödsinns zelebrierenden Satiren und Grotesken des Duos „Steinböck & Rudle“ (1993 – 2003) waren das Beste, was im heimischen Sketch- und Nummernkabarett in den letzten 30 Jahren passiert ist. Eigentlich wollten sie anlässlich des 30. Geburtstags des „Niedermair“ vergangenes Jahr nur eine einmalige Lesung ihrer seinerzeitigen Lieblingssketche veranstalten, doch es sollte weder bei einer Lesung, noch bei der Einmaligkeit bleiben. Sie hatten schlicht zu viel Spaß an ihren Klassikern. Darum gibt es jetzt unverhofft die Gelegenheit, ein vollwertiges Wiedersehen zu feiern: u.a. mit Herrn Ehrbacher, 1000 Meisterwerken, philosophierenden Tauben, der Besenstiel-Bar, Jean Paul & Püpp und dem unvergesslichen Satz „Ich hädde bidde gerne meinen Schlüssel“.
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