Eine Clownin-Legende zwischen Leben und Tod
Falter 05/2014
Wer bereits in den 80er-Jahren mit dem „Wilhelmshavener Knurrhahn“ und dem „Buxtehuder Kleinkunst-Igel“ ausgezeichnet wurde, steht zweifellos schon seit über 30 Jahren auf den Bühnen. Damals waren Clowninnen eine Rarität. Gardi Hutter (61) war ihre Pionierin. Die Urmutter einer ganzen Generation. Mit simpler Schadenfreude über Bauerntölpeleien hat ihr clowneskes Theater höchstens noch referenziell zu tun. Sie pflegt die filigrane, phantasievolle und poetische Komik mehr als den effektvollen Slapstick. Sie haucht ihren Requisiten ungeahnte Eigenleben ein und erzählt wortlos Lebensgeschichten voll skurriler Überraschungen. Ihr struwweliger, kugelrunder Clown-Charakter ist diesmal „Die Schneiderin“. Ein Stück zwischen Leben und Tod. Und Gardi Hutter in Aktion: Wer sich auf www.stadtsaal.com für den Newsletter anmeldet, bekommt für diese Wien-Premiere zu jeder Kaufkarte eine Freikarte dazu.
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